Netzwerktreffen: Frauenförderung und Väterkarenz
- Aktive Kommunikation: Besonders wichtig ist es, das Thema Väterkarenz im Unternehmen verstärkt positiv zu kommunizieren wie auch aktiv auf die Mitarbeitenden zuzugehen und die Möglichkeiten aufzuzeigen. Auch kann das Thema über die Webseite oder auch im Intranet vermehrt aufgegriffen werden, um so die positive Einstellung des Unternehmens zur Väterkarenz deutlich zu machen.
- Laufender Kontakt: Der laufende Kontakt mit Karenzierten ist besonders wichtig, damit sie nicht den Anschluss an das Unternehmen verlieren und die Eingliederung nach der Karenz leichter verläuft. Karenzierte können beispielsweise an Weiterbildungen, Betriebsausflügen oder Veranstaltungen teilnehmen, können einzelne Projekte oder eine Aushilfs- oder Vertretungstätigkeit (z.B. bei Urlaubszeiten) im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung übernehmen und bleiben so stets in Kontakt mit dem Unternehmen.
- Ansprechstelle für Karenzierte: Es ist empfehlenswert, im Unternehmen eine Ansprechstelle für allfällige Fragen zum Thema Väterkarenz zur Verfügung zu stellen. Karenzspezifische Fragen, Probleme, wie auch Wünsche können so schneller und direkter geklärt werden. Das fördert zudem den laufenden Kontakt und stellt eine effiziente Abwicklung und Rücksprache sicher.